SSR Performance beendet drittes DTM Wochenende mit einer Top-10 Platzierung
Die DTM Rennen in Imola verliefen ernüchternd für das Münchner Team. Im ersten Lauf befanden sich Laurens Vanthoor (BEL) und Dennis Olsen (NOR) in den Top-15. Am Sonntag mussten sie ihre Fahrzeuge frühzeitig abstellen.
- #94 auf P12 und #92 auf P16 im ersten Qualifying
- Top-15 Positionen im ersten Rennen
- #94 auf P16 und #92 auf P19 im zweiten Qualifying
Rennen 1
Der dritte Stopp der DTM Saison fand dieses Wochenende in Imola, Italien, statt. Das erste freie Training am Freitag sah vielversprechend aus, doch das Qualifying zeigte, dass das Starterfeld weiterhin eng beisammen lag. Für Dennis Olsen ging es von Platz 12 ins Rennen, Laurens Vanthoor qualifizierte sich für die 16. Ausgangsposition.
Beim Rennstart der 28 Fahrzeuge machte die #94 einige Positionen gut und befand sich während der ersten zehn Minuten auf Platz acht. Die Crews der Porsche 911 GT3 R entschieden sich für einen frühen Boxenstopp. Beide Fahrzeuge kamen während der ersten sieben Runden in die Pit Lane. Mit neuen Reifen ging es zurück in das Geschehen auf dem 4,909 km langen Autodromo Enzo e Dino Ferrari. Die grünen Boliden überquerten die Ziellinie auf dem neunten und 13. Rang. Dennis Olsen sammelte damit zwei Punkte für die Meisterschaft.
Rennen 2
Das Sonntags-Qualifying fiel ernüchternd für die Porsche im Feld aus. Dennis Olsen setzte die #94 auf P16, während sein Teamkollege von P19 ins Rennen ging. Ein Kontrahent und die #92 hatten einen heftigen Kontakt, welcher das Rennen von Laurens Vanthoor bereits in der ersten Runde frühzeitig beendete. Aufgrund eines anderen Unfalls, der zu einem Safety Car Einsatz führte, entschied man sich, Dennis Olsen’s Pit Stop spät anzusetzen. Nach dem Boxenstopp befand sich der Norweger auf P21, musste seinen Porsche jedoch kurze Zeit später abstellen.
Das nächste DTM Wochenende findet von 1. bis 3. Juli am Norisring, Deutschland, statt.
Mario Schuhbauer, Teamchef SSR Performance
„Hinter uns liegt ein sehr anstrengendes Rennwochenende. Zwei DNF, ein neunter Platz und ein zwölfter – das sind definitiv keine Ergebnisse, mit denen wir zufrieden sind und welche unseren eigenen Ansprüchen gerecht werden. Dennoch lassen wir uns nicht entmutigen. Das ganze Team arbeitet sehr hart daran, eine Lösung zu finden, damit wir bei unserem Heimrennen am Norisring das ganze Potential des Teams und der Fahrzeuge zeigen können.“
Maike Frik, Teammanagerin SSR Performance
„Imola war in vielerlei Hinsicht ein schwieriges Wochenende für uns. Jetzt heißt es, dass wir die gesammelte Erfahrung analysieren und an unserem Heimrennen am Norisring in zwei Wochen voll angreifen.“
Laurens Vanthoor, #92 Fahrer SSR Performance
„Das Qualifying war enttäuschend, obwohl wir uns ein wenig verbessern konnten. Das Rennen von hinten zu starken birgt immer Risiken. Heute wurde ich leider von einem Kontrahenten in der Anfangsphase des Laufs getroffen. Das hat unser Wochenende frühzeitig beendet.“
Dennis Olsen, #94 Fahrer SSR Performance
„Am Samstag konnten wir ein paar Punkte sammeln, wir sind aber nicht da, wo wir hinwollen. Es war ein sehr schwieriges Wochenende für uns. Wir müssen eine Lösung finden, damit wir am Norisring besser dastehen.“
Ergebnisse 1. Lauf DTM Imola
1. #33 Rene Rast // Team Abt // Audi
2. #51 Nico Müller // Team Rosberg // Audi
3. #63 Mirko Bortolotti // GRT // Lamborghini
9. #94 Dennis Olsen // SSR Performance // Porsche
13. #92 Laurens Vanthoor // SSR Performance // Porsche
Ergebnisse 2. Lauf DTM Imola
1. #7 Ricardo Feller // Team Abt Sportsline // Audi
2. #12 Dev Gore // Team Rosberg // Audi
3. #11 Marco Wittmann // Walkenhorst Motorsport // BMW
DNF #92 Laurens Vanthoor // SSR Performance // Porsche
DNF #92 Dennis Olsen // SSR Performance // Porsche
Teamwertung nach dem 3. DTM Wochenende:
1. Schubert Motorsport // 101 Punkte
2. Team Rosberg // 80 Punkte
3. Abt Sportsline // 74 Punkte
Fahrerwertung nach dem 3. DTM Wochenende:
1. #31 Sheldon van der Linde // Schubert Motorsport // BMW
2. #63 Mirko Bortolotti // GRT // Lamborghini
3. #51 Nico Müller // Team Rosberg // Audi
14. #92 Laurens Vanthoor // SSR Performance // Porsche
18. #94 Dennis Olsen // SSR Performance // Porsche
Über SSR Performance:
Die junge und dynamische, in München beheimatete SSR Performance GmbH, wurde von Stefan Schlund als exklusiver Automobil-Betrieb gegründet. Für das Unternehmen, das sich im Tagesgeschäft um Reparaturen, Wartung & Service von Sportwagen und Oldtimern aller Marken kümmert, ist der Motorsport ein integrierter Bestandteil der noch jungen Firmengruppe.
Nach dem Umzug in ein neues High Performance Automotive Center im Norden der bayerischen Metropole, das über sieben Stockwerke und rund 10.000 Quadratmeter Nutzfläche verfügt, stand für die Motorsport-Abteilung von SSR Performance die erste volle Saison im ADAC GT Masters 2020 auf dem Programm. Diese wurde gleich mit dem Gewinn der Fahrer- und Teamwertung durch Michael Ammermüller und Christian Engelhart sowie dem Titel in der Teamwertung belohnt. 2021 folgte ein weiteres Jahr in der ADAC GT Masters, bei dem Michael Ammermüller und Porsche Werksfahrer Mathieu Jaminet für SSR Performance an den Start gingen. Nach dem Titel in der Debütsaison, setzte das Team die Erfolgsgeschichte als Vize-Meister weiter fort.
Stefan Schlund, Geschäftsführer der SSR Performance GmbH aus München, betont: „Für uns bietet unser Engagement bei Rennen mit GT-Sportwagen eine hervorragende Bühne, unsere Kompetenz im Motorsport und dem daraus abgeleiteten Sportwagen-Sektor unter Beweis zu stellen.“
Über EDAG Engineering GmbH:
EDAG Group – YOUR GLOBAL MOBILITY ENGINEERING EXPERTS
Die EDAG Group ist der weltweit größte unabhängige Engineering-Dienstleister für ganzheitliche Lösungen in der Mobilitätsindustrie. Mit einem globalen Netzwerk von rund 60 Standorten bietet EDAG Dienstleistungen in den Segmenten Fahrzeugentwicklung, Elektrik und Elektronik sowie Produktionslösungen. Weltweit vernetztes Know-how vereinigt sich mit deutscher Ingenieurskunst zu innovativer und umfassender Entwicklungsexpertise. Neben den führenden internationalen OEMs sowie Tier1-Supplier zählen auch Start-up Unternehmen aus der automotive und non-automotive Industrie zu den Kundinnen und Kunden der EDAG Group.
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